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Karrieremöglichkeiten im Gesundheitswesen ohne formale Ausbildung

Ärzte und Pflegekräfte sind unverzichtbar – doch damit ein Gesundheitssystem funktioniert, braucht es ein viel breiteres Team. Krankenhäuser, Kliniken und Pflegeeinrichtungen verlassen sich auf zahlreiche Berufe, die kein jahrelanges Studium voraussetzen, aber dennoch die tiefe Erfüllung bieten, täglich anderen Menschen zu helfen.

Für zuverlässige, einfühlsame Bewerber mit Teamgeist bietet das Gesundheitswesen hervorragende Karrieremöglichkeiten. In vielen Positionen zählen persönliche Eigenschaften ebenso viel wie formale Qualifikationen. In einem Bereich, in dem jede Rolle direkt zur Patientenversorgung beiträgt, werden motivierte Menschen dringend gesucht.

Und der Bedarf wächst – vor allem für diejenigen, die bereit sind, wichtige unterstützende Aufgaben auch ohne Abschluss zu übernehmen. Hier könnten Sie Ihren Platz finden.

Berufe im Spital und Gesundheitswesen, die Sie ohne formale Ausbildung ergreifen können

In der Schweiz, in Deutschland und in Österreich gibt es zahlreiche Tätigkeiten im Spital, für die weder ein Hochschulabschluss noch eine formale medizinische Ausbildung erforderlich ist. Stattdessen suchen Spitäler nach zuverlässigen Menschen, die lernbereit sind und sich engagieren möchten.

 

Medizinische Berufe im Überblick

Patientkontakt

Kein Patientkontakt

wheelchair-altPatienten-Transportassistent*in cleaningReinigung und Hygiene im Spital
hospitalizedStationsassistent*in healthcare-itMedizinischer*r Kodierer*in
social-workPatientservice-Mitarbeiter*in virus-sanitizer-spraySterilisationsassistent*in (ZSVA)
i-note_actionEmpfangs-und Aufnahmeassistent*in logisticsLogistik-und Versorgungsassistent*in
nutritionKüchen- und Verpflegsassistent*in courierMedizinische*r Kurier*in

 

Reinigung und Hygiene im Spital

a sanitation professional cleaning a hospital bed

Reinigungspersonal spielt eine entscheidende Rolle bei der Infektionsprävention im Spital. Ihre Arbeit hat direkten Einfluss auf die Patientensicherheit – besonders in Operationssälen, Isolierstationen und Intensivabteilungen. Es handelt sich nicht um einfache Reinigungsarbeiten, sondern um eine spezialisierte Tätigkeit, die Disziplin, Genauigkeit und konsequente Einhaltung von Hygienestandards erfordert.

Zwar gibt es in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich formale Ausbildungen wie den Beruf Gebäudereiniger*in EFZ (Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis), doch sind diese für Spitalreinigungsstellen nicht zwingend erforderlich. Die meisten Spitäler schulen neue Mitarbeitende direkt nach der Einstellung. Im Mittelpunkt stehen dabei Schulungen zur Infektionskontrolle, zum sachgerechten Umgang mit Desinfektionsmitteln und zur Vermeidung von Kreuzkontaminationen.

Die Schulung umfasst unter anderem:

  • Farbcodierte Reinigungssysteme
  • Sichere Entsorgung von medizinischem Abfall
  • Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA)
  • Reinigungsabläufe für besonders sensible Bereiche

Zudem erhalten neue Mitarbeitende eine Einführung in die Grundlagen der Mikrobiologie, in Hygienegesetze im Gesundheitswesen und in das richtige Verhalten bei Verunreinigungen oder Zwischenfällen.

Sprachkenntnisse – insbesondere in Deutsch – sind häufig Voraussetzung, um Arbeitsanweisungen, Sicherheitsdatenblätter und interne Kommunikation zu verstehen. Auch körperliche Belastbarkeit und ein gewisser Umgang mit monotonen oder sich wiederholenden Aufgaben sind wichtig, da Reinigungsmitarbeitende grosse Bereiche abdecken und festen Abläufen folgen müssen.

Obwohl diese Arbeit im Hintergrund stattfindet, steht ihr Wert im Zentrum: Krankenhausinfektionen zählen zu den grössten Risiken im Spitalbetrieb – und das Reinigungsteam ist die erste Verteidigungslinie.

Medizinische*r Kodierer*in

a medical coder in front of a computer screen

Medizinische Kodierer*innen übernehmen eine zentrale Rolle bei der Umwandlung von Patientendaten in standardisierte Abrechnungscodes, die für Versicherungsleistungen und die Berichterstattung im Gesundheitssystem notwendig sind. Dies ist kein Beruf, in den man ohne Vorbereitung einsteigen kann – eine spezialisierte Ausbildung ist unerlässlich.

Kodierer*innen müssen über ein fundiertes Wissen in medizinischer Terminologie, klinischer Dokumentation und Kodiersystemen wie ICD-10-GM, CHOP und dem in der Schweiz verwendeten TARMED verfügen. Sorgfalt und Genauigkeit sind entscheidend, da Kodierfehler zu finanziellen oder rechtlichen Problemen für das Spital führen können.

In den meisten Fällen wird erwartet, dass Bewerber*innen eine anerkannte Ausbildung in medizinischer Kodierung abgeschlossen haben. Diese vermittelt das technische Fachwissen, rechtliche Rahmenbedingungen sowie praktische Anwendungskompetenz. Ein Hochschulabschluss ist nicht erforderlich, jedoch verfügen viele Kodierer*innen über ein EFZ in einem verwandten Bereich – etwa in der medizinischen Verwaltung, im Pflegebereich oder im kaufmännischen Umfeld – als Grundlage für die Spezialisierung.

Obwohl der Einstieg strukturierter ist als bei anderen unterstützenden Spitalfunktionen, bleibt die medizinische Kodierung eine attraktive Berufsperspektive für Personen mit Bereitschaft zur Weiterbildung. Kurse werden an Berufsfachschulen und in der Erwachsenenbildung angeboten. Viele Spitäler bevorzugen Bewerber*innen mit fundierter Grundausbildung und formeller Kodierqualifikation.

Logistik- und Versorgungsassistent*in

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Hinter jeder Spitalstation, jedem Operationssaal und jeder Notaufnahme steht ein präzise abgestimmter Materialfluss – und das ist die Aufgabe des Logistikpersonals. Diese Fachkräfte sorgen dafür, dass alles – von chirurgischen Instrumenten über Infusionen bis hin zu Desinfektionsmitteln – pünktlich, in korrekter Menge und in einwandfreiem Zustand ankommt.

Für diese Tätigkeit ist kein formales Diplom im Gesundheitswesen erforderlich. Stattdessen suchen Spitäler nach Personen mit starker Organisationsfähigkeit, körperlicher Belastbarkeit und einem guten Gespür für Lagerbewirtschaftung. Die Arbeit ist bewegungsintensiv, da das Team laufend Lager auffüllt, Lieferungen nachverfolgt und gelegentlich schwere Materialien bewegt.

In Deutschland und Österreich bringen viele Logistikassistent*innen Erfahrung aus dem Lagerwesen, Einzelhandel oder der Zustelllogistik mit. Kenntnisse in Inventur- oder Warenwirtschaftssystemen sind von Vorteil, doch die meisten Spitäler bieten eine gezielte Einarbeitung an – mit Fokus auf interne Versorgungswege, Umgang mit sterilen Produkten und Hygienevorgaben.

In der Schweiz wird häufig eine Ausbildung als Logistiker*in EFZ bevorzugt, vor allem in grösseren Spitälern oder spezialisierten Versorgungsbereichen. Dennoch ist der Einstieg auch ohne diesen Abschluss möglich – insbesondere in unterstützenden Funktionen – mit anschliessender interner Schulung.

Die Einführung umfasst in der Regel:

  • Einweisung in die Lager- und Bestellsysteme des Spitals
  • Korrekter Umgang mit sterilen oder empfindlichen Materialien
  • Professionelle und diskrete Zusammenarbeit mit medizinischem Personal

Vertraulichkeit, Zuverlässigkeit und Einhaltung von Hygienestandards sind unerlässlich – auch wenn Logistikmitarbeitende meist im Hintergrund arbeiten, ist ihre Rolle entscheidend für den reibungslosen Ablauf der Patientenversorgung.

Küchen- und Verpflegungsassistent*in

hospital kitchen workers

Täglich hunderte von Patientinnen und Patienten zu versorgen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe – und Küchenassistent*innen im Spital sind ein zentraler Teil dieses Ablaufs. Sie helfen dabei, Mahlzeiten vorzubereiten, zu portionieren und auszuliefern – stets unter Einhaltung strenger Hygienestandards und oft unter Berücksichtigung medizinischer Diätvorgaben.

Für diese Position ist keine formale Kochausbildung erforderlich. Neue Mitarbeitende werden jedoch gründlich geschult – insbesondere in Lebensmittelsicherheit, Hygieneregeln und dem Umgang mit speziellen Diätformen. Das ist besonders wichtig in Spitälern, wo Patientinnen und Patienten mit Allergien, Diabetes, Schluckbeschwerden oder anderen gesundheitlichen Einschränkungen versorgt werden.

Typische Aufgaben umfassen:

  • Vorbereitung einfacher Zutaten
  • Zusammenstellung von Tabletts
  • Reinigung von Arbeitsflächen und Geräten
  • Bedienung von Spülmaschinen und anderen Küchengeräten

Dabei müssen die Mitarbeitenden die HACCP-Richtlinien (Hazard Analysis and Critical Control Points) befolgen – diese regeln, wie Lebensmittel gelagert, verarbeitet und serviert werden, um Verunreinigungen zu vermeiden.

Ein Gesundheitsnachweis ist oft verpflichtend – in Deutschland und Österreich beispielsweise durch die gesetzlich vorgeschriebene Gesundheitsbelehrung. In der Schweiz gelten vergleichbare Hygienestandards. Die Schulung erfolgt in der Regel durch das Spital selbst oder durch einen externen Catering-Anbieter.

Sorgfalt, Zeitmanagement und körperliche Belastbarkeit sind in dieser Position unerlässlich. Die Arbeit ist taktgesteuert, mit festen Essenszeiten für ganze Stationen. Auch Diskretion und Einfühlungsvermögen sind wichtig – Küchenassistent*innen stehen bei der Essensverteilung manchmal in direktem Kontakt mit Patientinnen und Patienten.

Stationsassistent*in

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Stationsassistent*innen übernehmen eine unterstützende Rolle auf Spitalstationen und entlasten das Pflegepersonal bei nicht-medizinischen Aufgaben, die für einen reibungslosen Ablauf im Pflegealltag sorgen. Dazu gehören das Verteilen von Mahlzeiten, Betten machen, Wäschewechsel, das Aufräumen von Patientenzimmern sowie der Transport von Proben oder Materialien zwischen Abteilungen.

Für diese Tätigkeit ist keine formale medizinische Ausbildung erforderlich. Neue Mitarbeitende erhalten jedoch eine Einführung in die Hygienestandards und werden darin geschult, wie sie sich sicher und verantwortungsvoll im Patientenumfeld bewegen. Ein kurzer Pflegekurs, wie etwa der SRK-Pflegehelferkurs in der Schweiz oder der Schwesternhelferin-Kurs in Deutschland, kann die Einstiegschancen deutlich verbessern und Sicherheit im Umgang mit Patientinnen und Patienten geben.

Stationsassistent*innen sollten aufmerksam, geduldig und körperlich belastbar sein – die Arbeit erfordert regelmässiges Gehen, Tragen und den Kontakt mit oft geschwächten oder älteren Personen. Kommunikationsfähigkeit und Einfühlungsvermögen sind besonders wichtig, um Patientinnen und Patienten in schwierigen Situationen zu unterstützen.

Empfangs- und Aufnahmeassistent*in 

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Empfangs- und Aufnahmeassistent*innen sind die erste Anlaufstelle im Spital. Sie begrüssen Patientinnen und Patienten, übernehmen den Check-in, koordinieren Termine und steuern administrative Abläufe zwischen verschiedenen medizinischen Abteilungen.

Für diese Tätigkeit ist keine medizinische Ausbildung erforderlich. Bewerber*innen sollten jedoch professionell, organisiert und technisch versiert sein. Der Umgang mit Spitalsoftware sowie eine ruhige, dienstleistungsorientierte Haltung sind besonders wichtig – vor allem bei hohem Patientenaufkommen oder in sensiblen Situationen.

Die Einarbeitung erfolgt direkt vor Ort und umfasst in der Regel Schulungen zu Datenschutzrichtlinien, Patientenverwaltungssystemen und internen Prozessen. Empfangsmitarbeitende prägen massgeblich den ersten Eindruck eines Spitals – daher sind Kommunikationsstärke, Diskretion und ein freundlicher Umgangston unverzichtbar.

Sterilisationsassistent*in (Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung, ZSVA) 

a sterilization nurse handling medical equipment

Sterilisationsassistent*innen sind verantwortlich für die Reinigung, Sterilisation und Vorbereitung chirurgischer Instrumente und medizinischer Geräte. Ihre Arbeit ist entscheidend für die Patientensicherheit und den reibungslosen Ablauf operativer Eingriffe – insbesondere in sensiblen Bereichen wie dem Operationssaal.

Ein Hochschulabschluss ist für diese Tätigkeit nicht erforderlich, doch es handelt sich nicht um eine klassische Einstiegstätigkeit ohne Vorkenntnisse. In Deutschland und Österreich durchlaufen Kandidat*innen in der Regel interne Schulungen im Spital, in denen Sterilisationstechniken, Hygienestandards und der Umgang mit sensiblen Materialien vermittelt werden.

In der Schweiz bevorzugen Spitäler oft Bewerbende mit Vorerfahrung im Logistik- oder Technikbereich oder mit einem passendem EFZ-Abschluss – zum Beispiel als Logistiker*in EFZ oder Fachperson im technischen Bereich.

Für diese Aufgabe sind ein ausgeprägter Sinn für Genauigkeit, Verlässlichkeit und ein gutes Verständnis für Hygieneregeln unerlässlich. Die Tätigkeit eignet sich besonders für Menschen, die strukturiert arbeiten, Verantwortung übernehmen möchten und lieber hinter den Kulissen einen entscheidenden Beitrag leisten.

Patientenservice-Mitarbeiter*in

a patient service worker delivering food

Patientenservice-Mitarbeitende kümmern sich um das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten im Alltag. Ihre Aufgaben umfassen unter anderem das Verteilen von Mahlzeiten und Getränken, das Auffüllen von Verbrauchsmaterial, Hilfe beim bequemen Sitzen oder Umlagern (unter Anleitung) sowie das Erfüllen kleiner nicht-medizinischer Anliegen.

Diese Tätigkeit liegt zwischen Hotellerie und Grundpflege. Eine formale Ausbildung ist nicht zwingend erforderlich, jedoch erhalten Mitarbeitende eine Einführung in grundlegende Hygieneregeln, Kommunikationsverhalten und Umgangsformen im Spital. Oft zählen Eigenschaften wie Ruhe, Respekt und Einfühlungsvermögen mehr als technische Vorkenntnisse.

Spitäler setzen diese Unterstützung gezielt ein, um das Pflegepersonal zu entlasten und sicherzustellen, dass sich Patientinnen und Patienten auch in kleinen Dingen gut betreut und ernst genommen fühlen.

Patienten-Transportassistent*in

a patient transport assistant helping a young man in a wheelchair

Spitäler in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich sind auf engagierte Mitarbeitende angewiesen, die Patienten sicher zwischen Stationen, Untersuchungsräumen und Behandlungsabteilungen transportieren. Diese nicht-notfallmässigen Transportrollen tragen je nach Land unterschiedliche Bezeichnungen – etwa Krankentransporthelfer in Deutschland oder Fahrdienst-Mitarbeiter in der Schweiz – die Aufgaben bleiben jedoch gleich: die sichere und komfortable Beförderung von Patienten innerhalb des Spitals oder zu geplanten Terminen.

In der Schweiz benötigen Mitarbeitende im Patiententransport häufig ein SRK-Pflegehelferzertifikat (Schweizerisches Rotes Kreuz), insbesondere wenn sie gebrechliche oder eingeschränkt mobile Patienten betreuen. Während diese Mitarbeitenden keine Notfallversorgung leisten, müssen sie Kenntnisse in Mobilitätshilfen, Basishygiene und patientengerechter Kommunikation mitbringen. Für Ambulanzfahrer*innen können je nach Kanton zusätzliche Schulungen in BLS (Basic Life Support) und Transportsicherheit erforderlich sein.

In Deutschland und Österreich ist für einfache Transportaufgaben keine formale medizinische Ausbildung erforderlich. Die Einarbeitung erfolgt meist direkt vor Ort und umfasst Schulungen zu sicherem Patientenumgang, korrektem Einsatz von Rollstühlen und Tragen, Hygienevorschriften und Kommunikation mit den Pflegeteams. Manche Arbeitgeber verlangen zudem einen Erste-Hilfe-Nachweis oder kurze Kurse im manuellen Handling. Für verantwortungsvollere Aufgaben – etwa als Rettungssanitäter*in – ist eine strukturierte Ausbildung Pflicht. Diese Funktionen umfassen Notfallversorgung und Transporte zwischen Spitälern und erfordern Lehrgänge von etwa 260 bis 520 Stunden.

Diese Rollen sind klar abzugrenzen von Rettungssanitäter-Berufen, die medizinische Entscheidungen treffen und eine mehrjährige Ausbildung oder ein Diplom voraussetzen. Patiententransport-Assistenten führen keine medizinischen Eingriffe durch, sind aber unverzichtbar, um die Abläufe und Sicherheit im Spitalbetrieb aufrechtzuerhalten.

Medizinische*r Kurier*in 

medical supplies boxes

Medizinische Kuriere sind dafür verantwortlich, sensible Materialien wie Laborproben, Medikamente, chirurgisches Instrumentarium oder vertrauliche Dokumente innerhalb eines Spitals oder zwischen verschiedenen Standorten sicher zu transportieren.

Für den Einstieg in diese Tätigkeit ist keine formale Ausbildung erforderlich, doch es gelten klare Vorschriften in Bezug auf Sicherheit und Hygiene. Kuriere werden im korrekten Umgang, in der Dokumentation, in zeitkritischer Auslieferung sowie – je nach Transportgut – im Erhalt von Sterilität oder Kühlketten geschult.

Diskretion, Pünktlichkeit und ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein sind in dieser Funktion unerlässlich. In manchen Fällen ist auch das Führen von Spitalfahrzeugen erforderlich – dafür wird ein gültiger Fahrausweis und ein einwandfreier Fahrerakte vorausgesetzt.

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So heben Sie sich bei der Bewerbung hervor

Spitäler schätzen Bewerber*innen, die zuverlässig, lernbereit und wirklich motiviert sind, Pflegeteams aktiv zu unterstützen.

Wenn Sie informelle Erfahrung gesammelt haben – etwa durch die Betreuung von Familienangehörigen, Arbeit im Reinigungsdienst oder Tätigkeiten in der Logistik – sollten Sie dies unbedingt erwähnen. Solche Erfahrungen zeigen, dass Sie Verantwortung übernehmen können und wissen, wie wichtig Teamarbeit in anspruchsvollen Umgebungen ist.

Ihr Lebenslauf sollte klar und präzise sein und praktische Fähigkeiten wie Pünktlichkeit, Genauigkeit und Anpassungsfähigkeit hervorheben. Halten Sie ihn einfach, übersichtlich und möglichst auf maximal zwei Seiten beschränkt.

Ein kurzes, höfliches Motivationsschreiben kann Sie von anderen Bewerbenden abheben. Erklären Sie, warum Sie im Gesundheitswesen arbeiten möchten, wie Sie das Team unterstützen können und was Sie an der Arbeit mit Patientinnen und Patienten begeistert. Echtheit zählt hier mehr als perfekte Schlagwörter.

Entwicklungsmöglichkeiten im Spital

Einstiegspositionen im Spital sind nicht nur ein Anfang, sondern können die Grundlage für eine langfristige Karriere im Gesundheitswesen bilden.

Viele Spitäler bieten strukturierte Weiterbildungen an und unterstützen ihre Mitarbeitenden dabei, ihre Fähigkeiten kontinuierlich auszubauen. Mit der Zeit können Sie sich beispielsweise auf Bereiche wie Hygiene, Sterilgutaufbereitung, Logistik oder Patientenbetreuung spezialisieren.

Mit Engagement und Lernbereitschaft ist es möglich, in zertifizierte Assistenzfunktionen oder sogar in leitende Positionen aufzusteigen. Arbeitgeber fördern die Weiterentwicklung häufig durch interne Schulungen oder die Unterstützung bei externen Zertifikatslehrgängen.

Das Gesundheitswesen gehört in der Schweiz, Deutschland und Österreich weiterhin zu den stabilsten und wachstumsstärksten Branchen – und bietet nicht nur Jobsicherheit, sondern auch echte Perspektiven für persönliche und berufliche Entwicklung.

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Starten Sie Ihre sinnvolle Karriere im Gesundheitswesen

Sie brauchen kein medizinisches Studium, um im Gesundheitswesen einen echten Unterschied zu machen.

Jedes Spital stützt sich auf ein breites Netzwerk engagierter Mitarbeitender, die gemeinsam die Patientenversorgung ermöglichen. Ob Sie Patientinnen und Patienten transportieren, Materialien verwalten, das Pflegeteam unterstützen oder im Hintergrund arbeiten – Ihre Arbeit ist wichtig – und sie verändert Leben.

Das Gesundheitswesen bietet mehr als nur einen sicheren Arbeitsplatz. Es ist eine Chance, täglich Sinn in Ihrer Arbeit zu finden, Menschen in schwierigen Zeiten zu helfen und eine Zukunft aufzubauen, auf die Sie stolz sein können.

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